Brombeerkind

„Brombeerkind“ wird der Titel des Romans lauten. Ende März wird er erscheinen. Mein Arbeitstitel war: „Mora – Amor“. Es ist ein Anagramm. „Mora“, Brombeere, ist geblieben.

Jeder Name ein Schritt. Jeder Schritt ein Gebet.

An einem Septembersonntag gehen 200 Menschen von Weimar zum Konzentrationslager Buchenwald. 75 Jahre nach der Befreiung des KZs. Sie gehen auf den Spuren der dort inhaftierten und ermordeten Menschen. Auf welcher Seite sie damals gestanden…

Mora – Amor

Ein Roman. Oder was man Roman nennt. (Das 1. Kapitel. Noch unredigiert. Noch roh. Mit Fragen am Ende.)  

Ein Hauch Luft

Eine Randnotiz im heißen August 2020, als ich spürte, wie der im Wind flatternde Vorhang, der einen leichten Lufthauch über meinen Körper streichen ließ, einzige Erfrischung war.

Urlaubsreisen sind überbewertet

Die Menschen glauben, dass sie reisen müssen, um zu sein. Ein Irrtum, gerade in Zeiten der Pandemie. Daheimbleiben bietet hingegen Offenbarung. Eine „steile These“, die ich für die taz die Tageszeitung schrieb:

Vor Corona war nicht das Paradies

Es ist journalistische Aufgabe, Themen auch quer zu denken. Hier ein Versuch: Wenn Fortschritt nur in der Gegenwart stattfinden kann, stellt sich die Frage: Was ist fortschrittlich an der Corona-Zeit?

Es gibt nichts nachzuholen!

Die Coronakrise mit ihrem Lockdown hat Folgen. Die Wirtschaft hofft, dass der Konsumausfall bald wieder wettgemacht wird. „Nachholen“ ist aber nur abstrakt möglich. Zeit aufholen kann man nicht. Eine „steile These“, die ich schrieb.

Dekadente Angstlust

Plötzlich war die Coronakrise da. Wie bei einem Wettkampf schauten wir anfangs auf die Fallzahlen. Die Faszination der Angst ist dabei längst ein Geschäft geworden. Das war einer meiner ersten Texte in der taz die…